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Mehrweg- und Einwegwindeln

Windeln gibt es vermutlich seit dem 19. Jahrhundert. Seinerzeit setzten sie sich aus Gummihose und einer Stoffwindel zusammen. Sobald die Stoffwindel verschmutzt war, wurde sie durch eine saubere ersetzt und in einem Topf ausgekocht. Die Einwegwindeln haben ihren Ursprung im Jahre 1946, als die Amerikanerin Marion Donovan Duschvorhänge zurechtschnitt und aus ihnen Windelhosen fertigte. Diese "Boaters" wurden ab dem Jahre 1949 vermarktet; zu diesem Zeitpunkt bestanden sie aus Fallschirm-Nylon und Druckknöpfen. Ein wesentlicher Vorteil der Boaters gegenüber der Gummihose war der, dass ausreichend Luft an die Haut kam und bedeutend weniger Windelausschläge resultierten. Nachdem Marion Donovan 1951 das Patent für die Boaters erhalten hatte, entwickelte sie die erste Wegwerfwindel aus Papier. Zunächst interessierte sich keine Papierfabrik ernsthaft für diese Erfindung. Erst einige Jahre später erkannte Victor Mills, ein Chemieingenieur bei Procter & Gamble das wirtschaftliche Potenzial. Ab 1961 wurde das neuartige Produkt unter der Bezeichnung "Pampers" zunächst in den USA vertrieben.

Seit 1973 sind Pampers Windeln auch in Deutschland erhältlich. Aufgrund der guten Akzeptanz der Papierwindeln entschieden sich zunehmend Hersteller von Hygieneartikeln für die Produktion der Einwegwindeln. Selbstverständlich versäumten die betreffenden Unternehmen es nicht, die Windeln beständig zu verbessern. Unter anderem kamen 1980 erste Wegwerfwindeln mit elastischen Bündchen auf den Markt, die einerseits für einen besseren Sitz und andererseits für einen guten Auslaufschutz sorgen. Seit Mitte der 1980er Jahre weisen Windeln nicht nur mehrere Lagen aus Zellstoff, sondern zusätzlich einen Superabsorber auf, der relativ große Mengen Feuchtigkeit aufnehmen kann. 1995 schließlich führte Procter & Gamble die wieder zu verschließenden Klettverschlüsse ein, die eine noch bequemere Handhabung der Windeln mit sich brachte. In diesem Onlineshop kannst du unter Windeln und Zubehör der Marke Pampers und der EDEKA Eigenmarke Elkos wählen. In der Unterkategorie Zubehör findest du Wickelunterlagen, die einen hygienischen Windelwechsel zuhause und unterwegs ermöglichen.

Vorteile der Einwegwindel

Wenn man davon ausgeht, dass ein Kind üblicherweise etwa zweieinhalb Jahre auf Windeln angewiesen ist, kannst du mit etwa 5.000 Einwegwindeln pro Kind rechnen. Im Vergleich zu Stoffwindeln fällt ein enormer Müllberg an, und die Kosten sind relativ hoch. Letztlich überwiegen aber die Vorteile der Papierwindeln - insbesondere aufgrund der einfachen Handhabung: Eine Stoffwindel unterwegs wechseln zu müssen, ist wesentlich komplizierter. Bei einer Stoffwindel musst du zudem eher mal damit rechnen, dass etwas ausläuft. Und schließlich entfällt bei Einwegwindeln die wasser- und energieaufwändige Reinigung, die für verschmutzte Stoffwindeln erforderlich ist.

In der damaligen DDR waren die modernen Papierwindeln gar nicht oder als Luxusgut (und dementsprechend teuer) zu erwerben. Bis zur deutschen Wiedervereinigung hatten die wenigsten ostdeutschen Frauen die Wahl zwischen Einwegwindeln und Stoffwindeln, sondern mussten sich für letztere entscheiden. Entweder kamen Mullwindeln oder Baumwollwindeln zum Einsatz, die häufig um eine Moltoneinlage ergänzt waren, die die Saugkraft steigerte. Mit Beginn der 1990er Jahre entschieden sich viele ostdeutsche Frauen dazu, auf Einwegwindeln umzusteigen.

So funktionieren moderne Wegwerfwindeln

Der zweifelsfrei wichtigste Bestandteil einer modernen Einwegwindel ist der eingesetzte Superabsorber. Hierbei handelt es sich um Kunststoffe, die fähig sind, Flüssigkeitsmengen aufzusaugen, die ein Mehrfaches des Eigengewichts betragen. Die einzelnen Partikel sind 0,1 bis 1,0 Millimeter groß und weisen eine stark zerklüftete, poröse Struktur auf. Der Kapillareffekt bewirkt, dass Flüssigkeit angezogen und in Richtung Partikelkern weitergeleitet wird. Sobald der Superabsorber mit Flüssigkeit in Kontakt gerät, sorgen die enthaltenen Natriumionen für die Bildung von Salz. Der resultierende osmotische Druck bestimmt maßgeblich die maximale Aufnahmekapazität der Partikel. Das Aufquellen des Superabsorbers führt zur Bildung eines Hydrogels. Wenn du dir einmal eine durchnässte Windel genauer angeschaut hast, wird dir dieses Hydrogel sicherlich aufgefallen sein. Selbst bei sehr vollgesogenen und schweren Windeln kommt es aufgrund des Superabsorbers kaum noch zum Auslaufen und/oder zu einem nassen Kinderpo.

Durch richtiges Wickeln und sorgfältige Pflege kannst du gereizter Haut im Windelbereich effektiv entgegenwirken. Prinzipiell gilt: je jünger ein Baby ist, umso häufiger muss es gewickelt werden. Auf jeden Fall ist eine frische Windel fällig, sobald das Baby sein großes Geschäft getätigt hat oder die Windel vollgesogen ist. Um möglichst bequem die Windeln wechseln zu können, sollten ein Wickeltisch und eine abwaschbare Wickelunterlage zur Verfügung stehen. Gleichgültig, ob sich nur Urin in der Windel befindet oder auch Stuhlgang, solltest du den Po deines Kindes behutsam, aber sorgfältig von vorne nach hinten mit einem Waschlappen oder einem Pflegetuch säubern. Bevor du dem Baby die neue Windel anlegst, muss der Windelbereich vollständig trocken sein. Vorausgesetzt, es ist warm genug, ist es durchaus empfehlenswert, den Säugling wenige Minuten strampeln zu lassen. Da die meisten Wegwerfwindeln heutzutage elastische Bündchen aufweisen, musst du kaum befürchten, die Windel zu eng anzulegen. Um sicher zu gehen, dass sich dein Kind durch die Windel nicht eingeengt fühlt, solltest du aber einen deiner Finger zwischen Windel und Körper stecken: Sofern du den Finger ohne Probleme hinein- und hinaus bewegen kannst, ist die Windel korrekt angelegt. Falls der Finger jedoch kaum zwischen Kind und Windel passt, sind die Klettverschlüsse unbedingt etwas nach außen zu versetzen.

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