Salatdressing, Creme & Saucen



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Die perfekte Verfeinerung von Salaten

Sicherlich hast du auch schon einmal Salatblätter ohne jegliche Zutat gekostet - "langweilig" und "fad" beschreiben den Geschmack in diesem Fall absolut zutreffend. Erst dann, wenn dem Salat Fett und Säure sowie Gewürze zugegeben werden, erhält ein Salat die gewünschte Geschmacksnote: Das eigentliche Salataroma wird betont, und darüber hinaus bewirkt es die Verwertbarkeit der fettlöslichen Vitamine. Durchaus ist die Vinaigrette, also die Kombination von Essig und Öl, als Grundform der Salatdressings zu betrachten. Laut Legende ist die Erfindung der Vinaigrette dem nach London ausgewanderten Landadeligen Chevalier D'Albignac zu verdanken: Gegen Ende des 18. Jahrhunderts soll D'Albignac in einem Nobelrestaurant gegessen haben, als ihn einige Herren fragten, ob die Franzosen es tatsächlich so gut verstünden, rohen Salat zuzubereiten. Daraufhin habe der Chevalier D'Albignac sich Essig, Öl, Salz und Pfeffer bringen lassen, um eine Sauce für Salat herzustellen. Die anwesenden Herren sollen rohen Salat mit der Vinaigrette probiert haben und begeistert gewesen sein. Seither wird die Vinaigrette in England als French Dressing bezeichnet. Das erste Kochbuch mit einem Rezept für Vinaigrette ist das 1938 erschienene "Larousse Gastronomique". Grundlage jeder Vinaigrette sind, abgesehen von Essig und Öl, Salz und Pfeffer. Das Verhältnis von Speiseöl zu Essig beträgt üblicherweise drei zu eins. Nicht selten werden der Vinaigrette diverse Kräuter sowie zerkleinerte Schalotten beigefügt.

Natürlich kannst du nach wie vor selbst eine Vinaigrette für deinen Salat zusammenrühren. Wesentlich einfacher aber ist es, ein Produkt aus unserer Unterkategorie Salatdressing zu wählen. Produktbeispiele für eine typische Vinaigrette sind Knorr Salatkrönung Dressing Balsamico und Kühne Dressing Balsamico. Beide Vinaigrettes beinhalten Balsamessig, Traubenmost, Speiseöl und Gewürze.

Salatsaucen mit Milchprodukten

Vor allem dann, wenn du den Geschmack von Joghurt oder Sahne zu schätzen weißt, entscheidest du dich sicherlich häufig für Produkte wie Knorr Salatkrönung Dressing Joghurt Gurke & Dill oder Gut & Günstig Joghurt Dressing mit Kräutern. Übrigens gibt es mittlerweile viele Salatsaucen, die anstelle von Öl Brühe beinhalten. Brühe hat gegenüber Öl den Vorteil, dass sie erheblich kalorienärmer ist. Nichtsdestotrotz fungiert auch sie als Geschmacksträger und als Hilfe, die fettlöslichen Vitamine zu verwerten. Da Milchprodukte Säure in Form von Milchsäure und Fett in Form von Milchfett vorzuweisen haben, sind beispielsweise Joghurt und saure Sahne eine sehr gute Basis für ein Salatdressing. Vermutlich bist auch du schon einmal im Restaurant gefragt worden, welches Salatdressing du über den Salat gegeben haben möchtest. Zur Wahl stehen zumeist Italian Dressing, French Dressing und American Dressing. Bei dem Italian Dressing handelt es sich um eine Vinaigrette, der frisch gepresster Knoblauch, milder Senf, Gewürze und gehackte Kräuter beigefügt werden. Obgleich French Dressing eigentlich als Synonym für eine klassische Vinaigrette Verwendung findet, ist es mittlerweile gebräuchlich, eine um Mayonnaise und Tomatenmark ergänzte Vinaigrette als French Dressing zu bezeichnen. Das American Dressing schließlich zeichnet sich durch folgende Zutaten aus: Créme fraiche, Joghurt, Senf, Ketchup, Zitronensaft und Kräuter.

Praktischerweise bilden Milchsäure und Milchfett stets eine natürliche Emulsion, sodass auf einen Emulgator verzichtet werden kann. Nicht zuletzt die Kombination von Mayonnaise und einem Milchprodukt sorgt für besonders cremige Salatsaucen. Du schätzt Salate mit einem mildsäuerlichen Geschmack? Dann dürfte dein Favorit eine Salatsauce sein, die Joghurt enthält. In Frage kommen zudem Produkte, die Buttermilch oder saure Sahne als Zutat beinhalten. In unserem Shop findest du unter anderem das Gut & Günstig Joghurt Dressing mit Kräutern und das Kühne Crème Fraîche Dressing. Nicht selten fügen Hersteller von Salatsaucen auf Basis von Milchprodukten Essig und/oder Zitronensaft hinzu, um die säuerliche Geschmacksnote hervorzuheben. Durchaus kann Fruchtsaft die Zugabe von Essig ersparen - insbesondere dann, wenn Saft von Zitrusfrüchten verwendet wird.

Spezielle Salate und Dressings

Zunehmender Beliebtheit erfreuen sich auch in Deutschland zwei aus Amerika kommende Salatsaucen: Das Thousand Island Dressing und das Ranch Dressing. Das erste Rezept für das Thousand Island Dressing wurde im Jahre 1912 veröffentlicht, seitdem sind zahlreiche Abwandlungen hinzugekommen. Typischerweise jedoch enthält dieses Dressing Mayonnaise, Ketchup, Chilisauce, Paprikapulver sowie Salz und Pfeffer. Das Thousand Island Dressing eignet sich nicht nur hervorragend als Salatsauce, sondern auch als Gewürzsauce für Burger und Sandwiches. Es gibt einige Rezepturen, die als weitere Saucenzutaten feingehackte grüne und rote Paprikaschoten vorsehen. Das Ranch Dressing hat seinen Ursprung in einer 1954 in Kalifornien eröffneten Gaststätte. Die Salatsauce, die Mayonnaise, Buttermilch, Joghurt sowie kleingehackte Zwiebeln und Knoblauch enthält, konnte sich seit den 1970er Jahren zu einem der beliebtesten Salatdressings in den Vereinigten Staaten entwickeln.

Ein ganz besonderer Salat ist zweifelsohne der Caesar Salad, der ebenfalls der US-amerikanischen Küche zu verdanken ist. Das Rezept für den Salat erfand 1924 der Besitzer des Restaurants Caesar's Place in Tijuana: Cesare Cardini kombinierte Römersalat mit einem Dressing aus Essig, Olivenöl, Ei, Zitronensaft, saurer Sahne, Worcestershiresauce, Knoblauch und Gewürzen. Weitere Zutaten waren und sind Sardellenfilets und Kapern. Nachdem alle Zutaten für das Dressing mit dem Pürierstab zerkleinert und die Mischung über die Salatblätter gegeben wurde, runden in Knoblauchöl geröstete Croûtons und frisch geriebener Parmesan das Gericht ab. Du möchtest gern einmal einen Caesar Salad essen, aber die Zubereitung des Dressings ist dir zu aufwendig? Bestell dir doch einfach Kühne American Caesar Dressing - dann musst du lediglich noch den Römersalat und Croûtons beifügen.

Knusprige Zutaten wie Croûtons

Generell werden kleine in Fett geröstete Brotwürfel oder -scheiben als Croûtons bezeichnet. Sie passen nicht nur vorzüglich als Suppeneinlage, sondern auch als Zutat für Salate. Die französische Bezeichnung Croûtons ist vom Wort "croûte" abgeleitet, was so viel wie "Kruste" oder "Rinde" bedeutet. Vor allem im Süden Frankreichs werden Croûtons gern zu warmen Mahlzeiten gereicht. In Spanien finden die kleinen knusprigen Brotstückchen häufig Verwendung als Beilage für Gemüsesuppen. Davon abgesehen werden zunehmend Salate um sogenannte Toppings ergänzt. Dies sind sowohl Croûtons als auch Nüsse, Kerne und Samen. Produktbeispiele sind zum einen Leimer Bon appétit Croutons ungewürzt und Leimer Bon appétit Croutons Kräuter. Zum anderen kannst du dich für Kombinationen von Croutons und Kernen oder Samen entscheiden: Knorr Salatkrönung Croutinos mit Sonnenblumenkernen, Knorr Salatkrönung Croutinos mit Walnuss & Sojakernen und andere Sorten.

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