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Gemüse - vielfältig verwendbar und wertvoll

Allgemein ist es üblich, Pflanzen und Pflanzenteile als Gemüse zu bezeichnen, die im rohen und/oder im gegarten Zustand essbar sind. Die betreffenden Pflanzen sind grundsätzlich ein- oder zweijährig. Das Bezeichnung Gemüse geht auf das mittelhochdeutsche Wort gemüese zurück, das seinerzeit ein aus Nutzpflanzen zubereitetes Mus benannte. Da Früchte, Blätter, Knollen, Stängel oder Wurzeln von Gemüsepflanzen einen beträchtlichen Gehalt an Vitaminen, Ballaststoffen und Mineralstoffen aufweisen, spielen sie eine bedeutsame Rolle für eine gesunde Ernährung. Vielgefragtes Gemüse wie Kartoffeln, Zwiebeln, Kohl und Salat wird großflächig angebaut und oftmals maschinell geerntet. In den Handel gelangt Gemüse sowohl als Frisch-, aber auch als Tiefkühlgemüse und konserviertes Gemüse. Frischgemüse sollte möglichst bald nach der Ernte gegessen werden, da ansonsten mit einem allmählichen Verlust an Vitaminen und Mineralstoffen zu rechnen ist. Wissenschaftler, die den Nährwert von tiefgekühltem und länger gelagertem Frischgemüse untersuchten, kamen zu dem Ergebnis, dass für viele Gemüsearten die Tiefkühlung vorteilhafter ist als eine Lagerung bei 4-10 Grad Celsius.

Gesunde Mahlzeiten mit Gemüse

Jeder Deutsche verzehrt etwa 90 Kilogramm Gemüse (frisch und verarbeitet) pro Jahr. Bis vor noch nicht allzu langer Zeit war es in Deutschland üblich, Gemüse als Beilage zu servieren. Ein Umdenken in puncto gesunder Ernährung ist nicht zuletzt der 1956 gegründeten Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) zu verdanken: Der Ernährungskreis der DGE unterscheidet sieben Lebensmittelgruppen - die drei wichtigsten sind Getreide, Getreideprodukte und Kartoffeln, Gemüse und Salat sowie Obst. Wenn du dich vollwertig ernähren möchtest, sollten überwiegend Lebensmittel auf den Tisch kommen, die zu diesen Gruppen zählen. Eine im Jahr 2009 veröffentlichte Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung sieht den Verzehr von 400 Gramm Gemüse sowie 250 Gramm Obst pro Person und Tag vor. Aus ernährungsphysiologischer Sicht überzeugt Gemüse durch eine geringe Energiedichte sowie durch einen hohen Anteil an Vitaminen (insbesondere Vitamin B und Vitamin C), Spurenelementen, Ballaststoffen und sekundären Pflanzenstoffen. Äußerst positiv wirken sich zudem die biologisch aktiven Substanzen auf die Gesundheit aus. Leider bringt häufig schon die Zubereitung von rohem Gemüse (beispielsweise das Waschen und Zerkleinern) einen Vitaminverlust mit sich, der bis zu 50 Prozent reichen kann. Deshalb solltest du grundsätzlich darauf achten, Gemüse keinesfalls zu lange zu waschen und es alsbald zu verzehren. Zartes Gemüse, das du gegart essen möchtest, ist vorzugsweise schonend zu dämpfen oder zu dünsten. Gröberes Gemüse wie Rotkohl hingegen verträgt durchaus längere Garzeiten.

Die Kartoffel genießen

Eine besondere Bedeutung kommt dem Knollengemüse Kartoffel zu. Das zur Familie der Nachtschattengewächse zählende Gemüse erfreut sich weltweit großer Beliebtheit: Im Jahr 2013 wurden insgesamt mehr als 376 Millionen Tonnen Kartoffeln geerntet, die größtenteils als Nahrungsmittel verwendet wurden. Abgesehen von herkömmlichen Zubereitungsmethoden wie Kochen, Braten und Frittieren lässt die Kartoffel zahlreiche weitere Möglichkeiten der Verwendung zu. Dies sind unter anderem Kartoffelchips und gefrorene Produkte wie Rösti und Kroketten. Weltweit gibt es ungefähr 5.000 Kartoffelsorten, deren wichtigste Unterscheidungskriterien Farbe, Konsistenz, Geschmack und Kocheigenschaften sind. Für Kartoffeln sprechen ihre vielseitige Verwendbarkeit, die enthaltenen Nährstoffe sowie ihr unkomplizierter Anbau. Obwohl der Verzehr von Nudeln und Reis in Deutschland in den vergangenen Jahren zugenommen und der der Kartoffel abgenommen hat, sind Kartoffeln noch immer die bevorzugt gewählte Sättigungsbeilage. Eine Kartoffel besteht zu etwa 16 Prozent aus Kohlenhydraten, zu rund zwei Prozent aus Mineralstoffen (insbesondere Magnesium, Kalium und Kalzium) und zu 0,7 bis 1,7 Prozent aus Ballaststoffen. Da der Fettanteil lediglich etwa 0,1 Prozent ausmacht, müssen Sie sich keine Sorgen machen, durch den Verzehr von Kartoffeln dick zu werden. Für eine eventuelle Gewichtszunahme sind andere Zutaten wie zum Beispiel fettiges Fleisch und/oder eine Sahnesoße verantwortlich zu machen.

Verwendung der Süßkartoffel

Die Süßkartoffel (auch Batate) sieht der Kartoffel zwar recht ähnlich, ist mit ihr aber nicht verwandt, sondern zählt zu den Windengewächsen. Ursprünglich kommt die Süßkartoffel aus den amerikanischen Tropen und wird mittlerweile in vielen warmen Regionen angebaut. Sie dient als Ersatz für die Kartoffel oder ergänzt das hierzulande wesentlich bekanntere Knollengemüse. Die Möglichkeiten der Zubereitung ähneln denen der Kartoffel: Auch Süßkartoffeln können Sie wahlweise kochen, backen, braten oder frittieren. In den USA sind gebackene Süßkartoffeln ein wichtiger Bestandteil des Truthahn-Menüs, das anlässlich Thanksgiving serviert wird. Aufgrund ihres hohen Zuckergehalts schmecken Süßkartoffeln süßlich. Nichtsdestotrotz sind Süßkartoffeln ähnlich gesund wie "normale" Kartoffeln. Sie enthalten ebenfalls kaum Fett, dafür aber einen hohen Anteil an sekundären Pflanzenstoffen und Antioxidantien. In Süßkartoffeln kommen unter anderem die Vitamine B2, B6, E sowie die Mineralstoffe Mangan und Eisen vor.

Ein schmackhaftes Liliengewächs: Die Zwiebel

Zahlreichen Gerichten verleiht die Zwiebel den gewünschten Geschmack: Das Zwiebelaroma ist nicht selten das i-Tüpfelchen, das nicht fehlen sollte. Die hierzulande bekannteste Zwiebel ist die Speise- oder Küchenzwiebel, die eine gelb-braune Schale hat und vielfältig verwendbar ist. Eine sehr milde Variante ist die Gemüsezwiebel, die bis zu 15 Zentimeter groß werden kann und sogar mit Hackfleisch gefüllt gegessen werden kann. Lauch-und Frühlingszwiebeln eignen sich bestens als Zutaten für Salate, Suppen oder Quark. Besondere Geschmacksnoten bieten rote Zwiebeln und Schalotten, mit denen beispielsweise köstliche Soßen, Fischgerichte und Salate zuzubereiten sind. Die antibakteriellen und entzündungshemmenden Eigenschaften der Zwiebel wussten bereits die alten Ägypter zu schätzen. Und nach wie vor dienen Zwiebelsaft und -sirup als bewährte Hausmittel im Fall von Erkältungen.

Gemüse im Onlineshop kaufen

Es gibt Gemüsesorten wie Spargel und Tomaten, die sehr empfindlich sind und für die ein Vertrieb via Internet eher ungeeignet ist. Gerade Kartoffeln, Süßkartoffeln und Zwiebeln aber lassen sich gut lagern und unproblematisch transportieren. Deshalb kannst du die Zeit, die du für den Einkauf dieser Lebensmittel im Supermarkt verbringen müsstest, anderweitig nutzen. Wähle die Gemüsesorten, die du bevorzugst in der gewünschten Menge aus und gebe die Online-Bestellung auf. Binnen weniger Werktage bekommst du die Kartoffeln, die Zwiebeln und alle weiteren im Shop ausgewählten Produkte direkt zu dir nach Hause geliefert.

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