Das breitgefächerte Sortiment der Marke Dovgan
Einerseits ist das Sortiment der Marke Dovgan in die Herkunftsländer der Produkte zu differenzieren. Andererseits gibt es die bereits genannte Untergliederung in die drei Sparten Trockenprodukte, Frischeprodukte und Tiefkühlprodukte. Abgesehen von russischen Spezialitäten bietet dir das Unternehmen Lebensmittel aus Polen, Rumänien und aus Regionen der Adria. Seitdem Andrej Kowalew 1998 die Rechte am Vertrieb der Produkte des russischen Lebensmittel-Herstellers erwerben konnte, erfreut sich die Marke Dovgan zunehmender Beliebtheit in Deutschland und in anderen europäischen Ländern. Seit 2002 produziert die Dovgan GmbH in dem firmeneigenen Rostocker Werk Tiefkühlware - etwa 200 Tonnen pro Jahr. 2003 gelang es dem Unternehmen, Finnland, Belgien, Holland und Portugal als Abnehmer für Dovgan Produkte hinzuzugewinnen.
Du möchtest gern einmal deine Freunde zu einem russischen Abend einladen oder dir selbst osteuropäische Spezialitäten gönnen? Dann bist du hier im Lebensmittel-Versand richtig: Wähle unter Trockenprodukten wie Dovgan Hirsegraupen und Dovgan Buchweizen sowie unter diversen Konserven (mit Fleisch, Fisch oder Gemüse). Unsere Produkte geben dir Gelegenheit, entweder ein typisch russisches Gericht zu kochen oder verschiedene Zutaten für ein ganz besonderes Buffet zusammenzustellen.
Buchweizen und Hirsegraupen verarbeiten
Buchweizen gilt als Pseudogetreide. Es handelt sich um krautige Pflanzen, deren Körner vielfältig verarbeitet werden können - etwa zu Mehl, Graupen oder Grütze. Besonders zu empfehlen ist der Verzehr von Buchweizen allen Personen, die unter Zöliakie leiden. Der weltweit größte Produzent von Weizen ist Russland. Folgerichtig zählt Buchweizen zu den Lebensmitteln, die vielfach in Russland verarbeitet und genossen werden. Ein typisch russisches Rezept ist Gretschnewaja Kascha (Buchweizengrütze). Wenn du es nachkochen möchtest, benötigst du, abgesehen von Buchweizen, Wasser, Meersalz, Butter und Lorbeer. Spüle zunächst den Buchweizen mehrmals mit kaltem Wasser, bringe einen halben Liter Wasser zum Kochen und gib den Buchweizen, ein Lorbeerblatt, eine Prise Meersalz sowie einen Teelöffel Butter hinzu. Lass die Zutaten zehn Minuten lang aufkochen. Anschließend muss die Kascha noch 15 Minuten lang weiterköcheln, bis letztlich das ganze Wasser aufgesogen ist. Kascha passt hervorragend zu gebratenem oder gegrillten Fleisch. Jedoch kannst du Kascha auch mit etwas Zucker, Honig oder Marmelade süßen und zu Obst servieren.
Für Hirse gilt, was für Buchweizen gilt: sie eignet sich, um glutenfreie Backwaren herzustellen. Unter der Bezeichnung "Graupen" werden geschälte, polierte Getreidekörner zusammengefasst, die überwiegend rund sind. Je nach Größe sind Graupen in grobe, mittlere und feine Graupen zu unterscheiden. Sicherlich kennst du Graupen als Einlage in Eintöpfen und Suppen. Sowohl in der russischen als auch in der polnischen Küche finden Graupen Verwendung als Beilage. Wie wäre es mal mit einem leckeren Kürbis-Hirse-Auflauf? Für diesen Auflauf benötigst du 200 Gramm Hirse, 500 Gramm Kürbis, einen halben Liter Milch, 100 Gramm Käse, zwei Eier sowie etwas Honig und Salz. Schäle den Kürbis, entkerne ihn und schneide anschließend etwa zwei Zentimeter große Kürbisstücke zurecht. Erhitze die Butter in einer Pfanne und lass die Kürbisstücke etwa 15 Minuten lang darin schmoren. Wasch die Hirse in warmem Wasser und übergieße sie schließlich mit kochendem Wasser (um die bittere Geschmacksnote zu beseitigen). Bringe 400 Milliliter Wasser zum Kochen, füge Salz und die Hirse hinzu. Nach einer Garzeit von zehn Minuten ist der Brei halb fertig und sollte einmal abgeschäumt werden. Übergieße den Kürbis mit der Milch, und lass die Milch kurz aufkochen. Rühre anschließend den Hirsebrei und Salz (Menge nach Geschmack) unter. Sobald der Backofen eine Temperatur von 130 Grad Celsius erreicht hat, ist das Gemisch in eine Auflaufform oder in einen Bräter zu füllen und abzudecken. Nach einer halben Stunde kannst du die verrührten Eier zufügen und Käse über den Auflauf geben. Nach weiteren zehn Minuten Garzeit bei etwa 200 Grad Celsius ist der Kürbis-Hirse-Auflauf fertig. Wenn du magst, kannst du ihn auf Tellern angerichteten und die Portionen noch mit etwas Honig beträufeln. Zusätzlich ist zerlassene Butter separat zu servieren, sodass sich jeder bedienen kann.
Konserven der Marke Dovgan
Der wohl bekannteste ukrainische Eintopf ist Borschtsch, dessen Hauptzutaten Rote Bete, Weißkohl, Karotten, Zwiebeln, Tomaten, Kartoffeln und Rindfleisch sind. Da Borschtsch traditionell bei geringer Hitze garen soll, ist eine relativ lange Garzeit erforderlich. Diese kannst du dir ersparen, wenn du dich für Dovgan Borschtsch entscheidest - ein bei uns erhältliches Fertigprodukt, das nur noch aufgewärmt werden muss. Übrigens wird Borschtsch zumeist als erster Gang des Mittagessens gereicht und kann durchaus auch kalt gegessen werden. Serviere den Dovgan Borschtsch mit saurer Sahne oder Schmand sowie mit frischem Brot und Kräutern. Im 19. Jahrhundert galten Borschtsch und Schtschi (Hauptbestandteil Weißkohl) als Suppen der einfachen Leute. Ebenfalls nur aufzuwärmen sind die Dovgan Kohlrouladen in Tomatensauce. Bei den auch Golabki genannten Kohlrouladen handelt es sich um ein traditionelles polnisches Gericht: Zunächst gedünstete Weißkohlblätter werden mit Hack, vorgegartem Reis, angebratenen Zwiebeln und Gewürzen gefüllt. Anschließend wird alles zu einer Roulade zusammengerollt und in der Pfanne 1-1,5 Stunden lang unter Zugabe von Brühe gegart. Du schätzt eingelegtes Gemüse? Dann solltest du unbedingt einmal die Dovgan Tomaten und die gebratenen Auberginen "DOVGAN Russische Küche" probieren. Beide Gemüsesorten sind nach russischer Art eingelegt. Der Gewürzsud der Tomaten weist unter anderem Paprika, Gewürznelke und Lorbeer auf. Die Auberginen sind unter anderem mit Tomatenmark, Knoblauch und Peperoni eingelegt.
Typischerweise beginnt ein russisches Festessen mit diversen kalten Vorspeisen. Bereits im 10. Jahrhundert soll es in Russland üblich gewesen sein, eingelegtes Gemüse und eingelegten Fisch vor der Hauptspeise zu verzehren. Salat hingegen ist den Russen erst seit Anfang des 20. Jahrhunderts bekannt. Für Eingelegtes, "Solenja", verwendeten die im Norden Russlands lebenden Menschen bis in das 17. Jahrhundert hinein Weinessig. Im Süden des Landes hingegen kannte man die Milchsäuregärung, mit deren Hilfe Lebensmittel konserviert wurden. Noch immer wird in Russland sehr gern eingelegtes Gemüse oder Obst als Vorspeise, aber auch als Beilage zu deftigen Fleischgerichten serviert. Eingelegt werden das rohe Gemüse und Obst vorzugsweise in Kübeln oder Fässern aus Holz. Üblich ist zudem die Nutzung von Gläsern und Tontöpfen. Die russische Tradition benennt die erste Neumondwoche als idealen Zeitraum, um Rohes einzulegen. Unbedingt zu vermeiden ist demnach die Vollmondphase. Und was gehört unbedingt zu einer Vorspeise dazu? Selbstverständlich ein Glas Wodka (übersetzt: "Wässerchen"). Den findest du in unserem Shop in der Kategorie Spirituosen: Die Auswahl an Wodka ist ähnlich umfangreich wie die an Produkten der Marke Dovgan. Einem rundum gelungenen russischen Abend beziehungsweise einem typisch russischen Menü steht also nichts mehr im Wege.